Unsere Zeit ist sehr schnelllebig. Produkte werden immer austauschbarer und täglich rollt eine wahre Flut an Informationen über uns hinweg. Damit Sie hier als Unternehmen nicht untergehen, müssen Sie sich von der großen Anzahl der Wettbewerber abheben und eine starke Beziehung zu Ihren Kunden aufbauen. Aber wie? Ein Schlüssel hierfür ist Emotional Branding. Was sich genau hinter diesem Begriff verbirgt und wie Unternehmen aller Branchen dies gewinnbringend einsetzen können, erklären wir Ihnen heute.
Was ist Emotional Branding?
Bei Emotional Branding geht es im Wesentlichen darum, dass Ihre Kunden mit Ihrem Unternehmen oder Ihren Produkten starke Gefühle verbinden. Denn wer eine Marke mit positiven Erfahrungen und Erlebnissen assoziiert, fühlt sich zu ihr hingezogen. Tatsächlich werden 80 % aller Kaufentscheidungen emotional getroffen. Erfolgreiche Markenführung knüpft daher unmittelbar an menschliche Emotionen an und verbindet eine Marke mit den Motiven und Sehnsüchten der Konsumenten
Welche Eigenschaften haben emotionale Marken?
Eine emotional aufgeladene Marke spricht die Wünsche, Hoffnungen, Ängste und Bedürfnisse Ihrer Kunden an. Dabei:
– ist sie gut und einfach zu verstehen.
– baut sie Vertrauen auf.
– entspricht die dahinterstehende Leistung bzw. das Produkt höchster Qualität.
– hält sie ihr Versprechen ein.
– erzählt sie Geschichten und inszeniert sich immer wieder neu.
– übertrifft sie die Erwartungen immer wieder.
– setzt sie Trends und entwickelt sich stets weiter.
– steht hinter ihr eine starke Brand Community.
Klappt Emotional Branding auch im B2B Bereich?
Auf jeden Fall! Warum? Weil Menschen Entscheidungen treffen und nicht Maschinen. Allerdings ist in diesem Segment die Balance zwischen der emotionalen und rationalen Ebene extrem wichtig. Während die emotionale Seite die Begehrlichkeit weckt und letztlich meist zur Entscheidung führt, legitimiert die rationale Seite diese Wahl. Das heißt konkret, dass es im B2B Bereich nicht ohne Fakten funktioniert, diese aber im perfekten Einklang zu den Emotionen stehen sollten.
Eine große Rolle spielt dabei auch Storytelling. Denn aktuelle Studien belegen, dass emotionaler Content die Einprägung der Marke ins Langzeitgedächtnis fördert. Im Fokus sollten authentische Geschichten von Markenverwendern stehen. Die Leserschaft beginnt möglicherweise damit, sich mit den Protagonisten zu identifizieren und empfindet deren Situationen nach. Mit dem Effekt, dass sie sich später bei der Kaufentscheidung an diese Geschichte erinnern oder daraufhin sogar selbst aktiv werden.
Umgekehrt hilft dies auch dem Vertrieb. Denn ein klares, unverwechselbares Markenversprechen, das über den reinen Produktnutzen hinausgeht, ebnet den Weg zu den Kunden
Welche Vorteile hat Emotional Branding?
Emotional Branding geschieht nicht von heute auf morgen. Eine Marke emotional aufzuladen und dies bei der Zielgruppe zu verankern, benötigt Zeit und vor allem konsistente Maßnahmen. Aber dies zahlt sich aus! Denn Verbraucher lieben Marken mit starker Ausstrahlung. Wie sonst sind beispielsweise so treue Kunden erklärbar, die beim Verkaufsstart eines neuen iPhones tagelang vor den Ladentüren zelten?
Hier die Vorteile einer begehrenswerten Marke auf einen Blick:
– Treue und loyale Kunden, die für die Marke „brennen“
– Großer und stabiler Kundenstamm
– Wachsende Umsätze
– Hohe Reichweite und Bekanntheit der Marke
– Möglicherweise Kultstatus
Der richtige Partner an der Seite macht den Unterschied
Um eine Marke erfolgreich emotional zu „branden“, benötigen Unternehmen den richtigen Partner an ihrer Seite. Denn dahinter stehen durchdachte Strategien und konsequent geplante Maßnahmen. Zuverlässigkeit und Erfahrung sind hier ganz entscheidend. Wir von Lingner Marketing zählen seit vielen Jahren zu den größten inhabergeführten Full-Service-Agenturen Deutschlands. Unsere Schwerpunkte liegen im Branding, in der Planung und Umsetzung von Strategien sowie in der crossmedialen Kommunikation.
Für das Thema „Emotional Branding“ brennen wir besonders. Denn wir sind überzeugt, dass der Erfolg einer Marke maßgeblich von der Bindung der Kunden abhängt. Wir gehen deshalb immer wieder neue Wege, um Produkte und Dienstleitungen – sowohl im B2B als auch im B2C – aus der Masse abzuheben und nachhaltig am Markt zu etablieren. Immer mit dem gelebten Credo: Emotionen verkaufen
Lohnen sich denn die Mühen für Emotional Branding?
Auf jeden Fall. Denn emotional starke Marken haben große Vorteile. Ihnen folgen treue Kunden, die bereit sind, mit ihnen auch durch schwierige Phasen zu gehen. Sie zu verteidigen und für sie zu werben. Unternehmen haben außerdem ein geringeres Risiko mit Produktinnovationen zu scheitern und der Vertrieb hat es deutlich leichter, die Produkte zu verkaufen.
Der Weg hin zu einer begehrenswerten Marke ist nicht einfach, aber er zahlt sich aus. Ein starker und erfahrener Partner an der Seite ist dabei aber unerlässlich. Zu schnell laufen Unternehmen sonst Gefahr, sich in den einzelnen Maßnahmen zu verzetteln. Ziel muss es immer sein, ein rundes und stimmiges Bild zu zeichnen, das sich in den Köpfen der Zielgruppe verankert. Im Idealfall fügen sich am Ende alle Aktivitäten wie ein Puzzle zusammen und dem (potenziellen) Kunden fällt es leicht, sich zu entscheiden – denn letztlich machen Emotionen Marken stark und verkaufen!